Schlagwort: Abituria der Oberrealschule Würzburg

Abituria besucht Siebold-Gymnasium Würzburg – Kunst am und im Bau

Anlässlich unseres Gründungstags-Wochenendes besuchte erstmals eine Abituria-Gruppe das Siebold-Gymnasium Würzburg, das ehemalige Realgymnasium. Zusammen mit unserer Stammschule, dem Röntgen-Gymnasium (früher Oberrealschule), sind die beiden Bildungstempel die ältesten naturwissenschaftlichen Gymnasien Würzburgs. Kurz nach deren Bau gründeten Schüler jeweils Abituria- und Absolvia-Verbindungen, um nach dem Ende der Schulzeit miteinander in Kontakt zu bleiben. Mit der 1922 entstandenen Abituria des Realgymnasiums unterhielt unsere Abituria freundschaftliche Beziehungen. Jene Pennälervereinigungen erwähnte OStD Hansgeorg Binsteiner auch in seiner Einführungspräsentation.

Nach der Begrüßung ging er mit uns auf Wanderschaft durch die Flure des mit zahlreichen Kunstwerken geschmückten Schulhauses. Einer der Wege führte uns in den 2008 eingeweihten Anbau, in dem sich die Mensa befindet, die gemeinsam mit dem benachbarten Riemenschneider-Gymnasium genutzt wird. Schließlich stiegen wir der Schule „aufs Dach“, indem wir deren markanten Turm erklommen. Auf der Freiterrasse hoch über dem Hauptportal legten wir eine Verschnaufpause ein und in einem rückwärtigen Zimmer genossen wir eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt. Im Pausenhof mit Blick auf die Sportanlagen endete die interessante Besichtigung, die bei allen einen nachhaltigen Eindruck hinterließ.

Schülerverbindungen des Realgymnasiums Würzburg – mit der weiß-violett-weißen Abituria unterhielt unsere Vereinigung in den 1920er Jahren freundschaftliche Beziehungen.
Siebold-Gymnasium Würzburg mit reichem Figurenschmuck über dem Hauptportal.
Säulenkapitell mit Saiteninstrument, Bogen und gerollten Musiknoten.
Jugendstil-Treppengeländer im Siebold-Gymnasium Würzburg.
Kunst im Bau.
Modernes Kunstwerk von Siebold-Schülern.

Islam und Judentum: Vorträge am Röntgen-Gymnasium und im „Shalom Europa“

Der Verein der Freunde des Röntgen-Gymnasiums lädt im Rahmen der Reihe „Röntgenbilder“ zu zwei weiteren spannenden Vorträgen ein:

Mi., 13.03.2019, 19:00 Uhr: Der Islam als Kulturvermittler
Referent: Prof. Dr. Dag Hasse, Universität Würzburg, Institut für Philosophie
Ort: Cafeteria des Röntgen-Gymnasiums, Sanderring 8, 97070 Würzburg

Di., 02.04.2019, 19:00 Uhr: Jüdisches Leben in Deutschland
Referent: Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland
Ort: Cafeteria des Röntgen-Gymnasiums, Sanderring 8, 97070 Würzburg

Zwischen den beiden Terminen hat die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit einen weiteren interessanten Vortrag im Programm:

Mo., 18.03.2019, 20:00 Uhr: Akademischer Antisemitismus und jüdisches Verbindungswesen
Referent: Prof. Dr. Matthias Stickler, Universität Würzburg, Institut für Geschichte
Ort: Jüdisches Gemeinde- und Kulturzentrum „Shalom Europa“, Valentin-Becker-Straße 11, 97072 Würzburg

Prof. Dr. Matthias Stickler ist ein langjähriger Freund der Abituria Wirceburgia und seit seiner Studienzeit in den 1990er Jahren gern gesehener Gast unserer Veranstaltungen. Bezüglich seines aktuellen Vortrags nimmt die Abituria eine Sonderstellung ein. Wir sind vermutlich die einzige Korporation Würzburgs, die eine aktive Erinnerungskultur an eine der heimischen jüdischen Studentenverbindungen unterhält.

Mit der Öffnung der Abituria für Absolventen aller Würzburger Gymnasien haben wir 1993 den Beinamen „Wirceburgia“ gewählt, um an jene 1933 vom NS-Regime verbotene Korporation zu erinnern. Außerdem traten zwei jüdische Abiturianer nach ihrer Reifeprüfung an unserer Stammschule, der Oberrealschule Würzburg (heute Röntgen-Gymnasium), der akademischen Wirceburgia als Mitglied bei. Daher haben wir in den Abituria-Mitteilungsblättern und in unserer Chronik von 2010 immer wieder die studentische Wirceburgia und unsere jüdischen Mitglieder thematisiert, um deren Schicksale in ehrender Erinnerung zu halten.

Wolfgang Nüdling

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Gruppenfoto der jüdischen Studentenverbindung Wirceburgia aus dem Jahr 1909, veröffentlicht im Mitteilungsblatt der Abituria Wirceburgia Nr. 69, September 2014, S. 22

Dr. Stefan Günter – herzlich willkommen in der Abituria!

Chemiker und Musiker wird Abiturianer

Wer ihn kennt, hört ihn oft schon, bevor er ihn sieht: Dr. Stefan Günter, unser zwar nicht jüngstes, dafür aber neuestes Verbindungsmitglied, ist nie um eine Arie aus seinem reichhaltigen Repertoire als engagierter Chorsänger verlegen. Nach seinem Abitur 1988 am Röntgen-Gymnasium Würzburg studierte er an der Universität Würzburg das Fach Chemie, das er später in Braunschweig mit der Promotion zum Dr. rer. nat. erfolgreich abschloss. Nach dem Abstecher in nördliche Gefilde kehrte der gebürtige Ochsenfurter in sein altes Bundesland zurück, allerdings nicht ins geliebte Unterfranken, sondern in die Höhle des Bayerischen Löwen, sprich in unsere Landeshauptstadt.

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Dr. Stefan Günter auf dem Advents-Stammtisch der Münchener Abituria-Gruppe am Sonntag, 11.12.2016. Archiv Abituria Wirceburgia.

Humorvoller Antrag

Der Münchener Ableger der Abituria Wirceburgia kennt Stefan schon lange als gern gesehenen und stets gut gelaunten Gast der monatlichen Stammtische. Entsprechend humorvoll war sein Aufnahmeantrag, den er während des Weißwurstessens am 3. Adventssonntag ausfüllte und unserem glücklichen, am selben Tag aus Würzburg angereisten 1. Vorstand Dr. Fritz Lindner in die Hände drückte. Mangels unseres offiziellen Aufnahmeformulars, das bei der Vereinsleitung in Würzburg liegt, verwendeten wir spontan den „Befindlichkeitsfragebogen“ für Gäste des Weißen Bräuhauses, wo in der Wintersaison die Münchener Stammtische stattfinden. Mit allen notwendigen persönlichen Angaben versehen wird nun hoffentlich der vollständige Abituria-Vorstand das Aufnahmegesuch befürworten und damit für eine positive „Befindlichkeit“ der gesamten Abituria sorgen…

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Unser sichtlich gut gelaunter 1. Vorstand Dr. Fritz Lindner. Archiv Abituria Wirceburgia.

Vom Würzburger Madrigalchor zur AMV Würzburg und AMV Arion Dresden

Nicht nur den Münchener Abiturianern ist Stefan Günter bereits bekannt, denn einige jüngere Bundesbrüder haben bereits mit ihm im Würzburger Madrigalchor gesungen, der 1978 von Musiklehrer Karl Kronthaler als Schulchor des Röntgen-Gymnasiums gegründet worden war. Mit dem Verfasser dieser Zeilen gehörte Stefan damals zu den Spaßmachern in der Bass-Stimmlage. Während seines Studiums schloss er sich der Akademisch-Musikalischen Verbindung Würzburg (AMV) an und wurde auch Mitglied der AMV Arion Dresden. Darüber hinaus wirkt er regelmäßig im Chor des Sondershäuser Verbands Akademisch-Musikalischer Verbindungen (SV) bei der Einstudierung und Aufführung großer Chorwerke mit.

Mit seinem Beitritt zur Abituria kann Bbr. Dr. Stefan Günter nun in blau-weiß-grüner Couleur seine Sangeskünste auf unseren festlichen Kneipen und Kommersen einbringen und diese beliebten Veranstaltungen damit musikalisch aufwerten. Da Stefan zudem ein hervorragender Kirchenorganist ist, wird er sich bestimmt auch einmal zum Spielen der „Bierorgel“ bewegen lassen…

In diesem Sinne wünschen wir Stefan einen fröhlichen Start in unser Verbindungsleben und weiterhin viel Vergnügen bei seinen vielen musikalischen Aktivitäten.

Wolfgang Nüdling


Abituria Wirceburgia zu Würzburg – Stammtisch München

Die Abituria Wirceburgia, 1910 von den ersten Abiturienten der Oberrealschule (heute: Röntgen-Gymnasium Würzburg) gegründet, unterhält seit den 1930er Jahren eine Ortsgruppe in unserer Landeshauptstadt München, die mit einigen Unterbrechungen bis heute fortbesteht (s. Literatur). So haben Abiturianer, die aus beruflichen, familiären oder anderen Gründen im Großraum der Isarmetropole ansässig geworden sind, vor Ort die Gelegenheit, die während der Schulzeit in Würzburg geschlossenen Freundschaften zu pflegen. Darüber hinaus werden die Münchener Abiturianer, wie alle Verbindungsmitglieder, mit Hilfe des halbjährlich erscheinenden Mitteilungsblatts über die Aktivitäten in Würzburg auf dem Laufenden gehalten.

Der Münchener Abituria-Stammtisch trifft sich in der Regel einmal im Monat sonntags ab 11:00 Uhr zu einem Frühschoppen mit Mittagessen, wozu auch unsere werten Damen und Gäste herzlich eingeladen sind. Treffpunkt während der Sommersaison ist der Augustiner-Biergarten in der Arnulfstraße 52 (nähe Bayerischer Rundfunk) und in der kalten Jahreshälfte das Weiße Bräuhaus (Im Tal 7).

Literatur

Nüdling, Wolfgang: Der Abituria-Stammtisch in München, in: 100 Jahre Abituria Wirceburgia zu Würzburg 1910 – 2010, SH-Verlag, Essen, 2010, S. 301 – 309.

Schmidt, Werner: Fünfundzwanzig Jahre Würzburger Madrigalchor – Eine Festschrift mit Programmen, Kritiken und Texten, Zell am Main, 2004.

Kontakt

Abituria Wirceburgia zu Würzburg e.V.
Brücknerstr. 5/R
97080 Würzburg
info@abituria.org

Im schwarzen Walfisch zu Askalon? – Nein, zu Würzburg!

Ein verwandelter Wels am Würzburger Mainufer

Zu den beliebten Evergreens von Schüler- und Studentenverbindungen gehört das humorvolle Lied „Im schwarzen Walfisch zu Askalon“, das gerne auf festlichen Veranstaltungen gesungen wird. Auch in Würzburg gab es einst ein Lokal namens „Schwarzer Walfisch“, in dem am 26.11.1910 die ersten Abiturienten der Oberrealschule Würzburg (heute Röntgen-Gymnasium) die Schülerverbindung Abituria gründeten (1). Ihr Ziel, mit Hilfe dieser Vereinigung die Freundschaft über die gemeinsame Schulzeit hinaus zu bewahren und sich dadurch nicht aus den Augen zu verlieren, ist auch heute noch hoch aktuell.

Deren Gründungslokal „Schwarzer Walfisch“, am Würzburger Mainkai gelegen und damit weit entfernt von den Ozeanen unseres Planeten, hat mit dem Wal als größtem Meereslebewesen freilich nichts zu tun. Stattdessen stand ein heimischer Wasserbewohner Pate: der Wallfisch, auch Waller oder Wels genannt. Laut Stadthistoriker Werner Dettelbacher sangen die in der Gaststätte verkehrenden Studenten Victor von Scheffels Schlager “Im schwarzen Walfisch zu Askalon” nach der Melodie von Ludwig Teichgräber recht gerne und bedrängten den Wirt, bis er endlich seine Gaststätte zunächst “Zum schwarzen Wallfisch” umtaufte (2).

Das zweite “l” sollte auch noch aus dem Namen verschwinden, womit in übertragenem Sinn dann endlich der Wels in einen Walfisch verwandelt worden war: Auf der unten abgebildeten Ansichtskarte aus den 1920er Jahren weist die Gebäudefront zwar noch den “Wallfisch” mit Doppel-„l“ auf, in der Beschriftung am linken unteren Rand ist jedoch nur noch ein “l” zu finden und damit der Titel des Studentenlieds korrekt umgesetzt.

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Ansichtskarte des Restaurants „Schwarzer Wal(l)fisch“ aus den 1920er Jahren. Archiv Abituria Wirceburgia.

Die Abituria im „Schwarzen Walfisch“

Der „Schwarze Walfisch“ war nicht nur bei Studenten beliebt, sondern wurde auch von Oberstufenschülern der Würzburger Gymnasien frequentiert. So verwundert es nicht, dass die Wirtschaft wie erwähnt 1910 als Gründungslokal der Abituria der Oberrealschule Würzburg diente (heute: Abituria Wirceburgia). Im Januar 1949 war das Lokal für die Abituria erneut ein Ort des Aufbruchs, da hier die erste Mitgliederversammlung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stattfand und damit der Grundstein für ein bis heute blühendes Verbindungsleben gelegt wurde.

In den nachfolgenden Jahren wurden im „Walfisch“ auch die monatlichen Abituria-Stammtische abgehalten, wofür die Vereinsleitung wegen der enormen Teilnehmerschar den großen Saal buchen musste, der im ersten Stockwerk hinter der breiten Fensterfront lag und auch den markanten Erker mit einbezog. Zu einer dieser Veranstaltungen gestaltete Albin Amann 1950 im Abituria-Gästebuch eine treffliche Zeichnung. Sie zeigt den damaligen 1. Vereinsvorstand Ernst Jung, wie er aus seinem Wohnort Helmstadt kommend über die Alten Mainbrücke zum Walfisch eilt, aus dessen großen Schlund ihm schon die Freunde fröhlich entgegenwinken.

Noch heute treffen sich die Mitglieder der Abituria gerne in ihrem ehemaligen Gründungslokal, wie z.B. am Samstag, 10.12.2016 um 19:00 Uhr.

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Zeichnung für das Gästebuch der Abituria der Oberrealschule Würzburg zum Stammtisch am 06.02.1950 aus der Feder von Albin Amann (Abitur 1939). Archiv Abituria Wirceburgia.

Klassentreffen

Seit das Restaurant zum Hotel erweitert wurde, bietet es sich auch für Klassentreffen an, zu denen die Teilnehmer teilweise weite Wegstrecken zurücklegen. So ist beispielsweise bekannt, dass Alfred Otto Haas (1901 – 1983), Schüler jüdischen Glaubens und Abiturient des Realgymnasiums Würzburg (heute: Siebold-Gymnasium), bis in die 1970er Jahre regelmäßig aus dem Exil in Portugal nach Würzburg reiste, um hier seine ehemaligen Klassenkameraden wiederzusehen (3).

Das Restaurant gehört nun schon seit vielen Jahren zur gehobenen Gastronomie Würzburgs und bietet – dem Namen verpflichtet – auf der erlesenen Speisekarte auch ausgezeichnete Fischgerichte an. Schade nur, dass mit der heutigen Bezeichnung „Hotel Walfisch“ der Bezug zum bekannten und beliebten Studentenlied verschwunden ist und wegen des Fehlens des früher einmal vorhandenen Klaviers im Lokal nur noch selten studentische Weisen erklingen…

Wolfgang Nüdling

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Das Hotel Walfisch im Mai 2014. Archiv Abituria Wirceburgia.

Literatur

(1) Nüdling, Wolfgang: Die Gründung der Abituria, in: Abituria Wirceburgia zu Würzburg e.V. (Hrsg.), 100 Jahre Abituria Wirceburgia zu Würzburg 1910 – 2010, Würzburg, 2010, S. 25 – 38; ders.: Die Abituria – Hundert Jahre Schülerverbindung des Röntgen-Gymnasiums, in: Direktorat des Röntgen-Gymnasiums Würzburg (Hrsg.), Von der alten OB zum RGW, Festschrift 100 Jahre Abitur am Sanderring 1910 – 2010, Würzburg, 2010, S. 110 – 115.

(2) Dettelbacher, Werner: Zu Gast im alten Würzburg, München, 1993, S. 71 – 72.

(3) Roedig, Christian: Jüdische Schüler am Staatlichen Realgymnasium, in: Schulleitung des Siebold-Gymnasiums Würzburg (Hrsg.), Dem Namen Siebold Ehre machen…, Festschrift und Jahresbericht zum 150-jährigen Jubiläum, Würzburg, 2014, S. 109.


Abituria Wirceburgia

Die Schülerverbindung Abituria Wirceburgia ist eine Vereinigung von Abiturienten Würzburger Gymnasien. Gegründet 1910 als „Abituria der Oberrealschule Würzburg“ gilt das Röntgen-Gymnasium Würzburg als Nachfolger der Oberrealschule noch heute als unsere Stammschule. Mit der Öffnung 1993 für Schüler aller Würzburger Gymnasien wählten wir den Beinamen „Wirceburgia“, um an die gleichnamige jüdisch-paritätische Studentenverbindung zu erinnern, die 1933 von den NS-Machthabern verboten wurde und der auch jüdische Mitglieder aus unseren Reihen angehörten.

Die Abituria Wirceburgia bietet heute ihren Mitgliedern ein vielfältiges kulturelles Programm. So organisieren wir regelmäßig Besichtigungen von interessanten Sehenswürdigkeiten Würzburgs und der näheren Umgebung oder finden uns zu kulinarischen Veranstaltungen ein. Bei den jüngeren Mitgliedern stehen lockere abendliche Treffen und Feiern im Vordergrund.

Darüber hinaus stellen wir Würzburger Gymnasien, der Aktion Stolpersteine und auf Anfrage auch anderen Interessenten Informationen, Bildmaterial etc. aus unserem umfangreichen Archiv zur Verfügung. Mit regelmäßigen Veröffentlichungen über die vielen ehemaligen Würzburger Schülerverbindungen halten wir dieses interessante Kapitel heimischer Schulgeschichte in Erinnerung. Wer diesbezüglich über Informationen oder museales Material verfügt, möge bitte mit uns Kontakt aufnehmen.

Kontakt:
Abituria Wirceburgia e.V.
Brücknerstr. 5/R
97080 Würzburg
info@abituria.org

Aus den Archiven: Mainpost, 25. 11. 2010.

Also sitzen sie beisammen, die jungen und alten Bundesbrüder der Schülerverbindung „Abituria Wirceburgia“, und schmettern ihr Lied: „Mag auch der Fels zerschellen im Sturm der wilden Wellen, der treuen Freundschaft blau-weiß-grünes Band hält immerdar uns innig fest umspannt.“ Jetzt wird die Verbindung hundert Jahre alt…

Der Artikel, in dem die wichtigste Würzburger Zeitung das hundertjährige Bestehen der Abituria würdigt. Immer lesenswert! Teil unserer gemeinsamen Geschichte.

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Eines der berühmtesten Bilder der Abituria – das Foto des Jahrganges von 1922 ist dem Zeitungsartikel beigefügt.

Hier geht es zum Artikel:

https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Freundschaft-ist-das-Fundament;art735,5842316

Geschichte der Abituria 1910-2010

26.11.1910: Gründung der „Abituria der Kgl. Kreis-Oberrealschule Würzburg“ in der Gaststätte „Schwarzer Walfisch“ (heute Hotel Walfisch, Am Pleidenturm 5). Zu dieser Zeit gab es an fast allen höheren Schulen Schülerverbindungen, deren Verbot in Bayern 1923 gelockert und erst nach 1945 aufgehoben wurde.

1914 – 1918: Dem 1. Weltkrieg fielen 28 Abiturianer zum Opfer. Valentin Mock beteiligte sich im April 1919 an der Niederschlagung der Räteherrschaft in Würzburg und verlor dabei sein Leben.

1920 – 1930: Die „Goldenen 20er Jahre“ waren auch für die Abituria eine große Blütezeit, was man am enormen Zuwachs erkennen kann: Von 1920 bis 1930 fanden knapp 230 Schüler den Weg in die Abituria!

1933-45: Während der Nazi-Diktatur wurde trotz Verbot das Verbindungsleben unter Einschränkungen aufrecht erhalten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Vereinen distanzierten wir uns in keiner Weise von unseren jüdischen Bundesbrüdern, den meisten gelang glücklicherweise rechtzeitig die Flucht ins Exil.

Um 1938: Öffnung für Schüler der Deutschen Aufbauschule Würzburg (ehemalige Lehrerbildungsanstalt), die 1936 der Oberrealschule angegliedert worden war.

1939 – 1945: Dem 2. Weltkrieg fielen 88 Abiturianer zum Opfer, überwiegend wegen ihres Militäreinsatzes. Dagegen verloren Arnold Reinstein und Oskar Stern aufgrund ihres jüdischen Glaubens ihr Leben und Fritz Reinlein wegen Wehrkraftzersetzung, da er nicht an den „Endsieg“ glaubte und deswegen denunziert worden war.

16.03.1945: Bei der Bombardierung Würzburgs wurde auch das Archiv der Abituria zerstört, das in der Wohnung von  Ernst Jung untergebracht war.

1948: Vom Altherrenverband werden die ersten Nachkriegs-Stammtische organisiert.

04.01.1949: Die erste Mitgliederversammlung nach 1945 unter dem neuen 1. Vorsitzenden Ernst Jung bedeutet den offiziellen Neubeginn des Verbindungslebens.

1952: Wiedergründung der Aktivitas. Kontaktaufnahme mit den noch lebenden jüdischen Bundesbrüdern, die zum großen Teil nach wie vor der Abituria angehören wollen. Teilweise reisen sie aus ihrem Exil zu Abituria-Stiftungsfesten oder anderen Treffen nach Würzburg.

1959: Der Altherrenverband wird ein eingetragener Verein und Freundschaftsabkommen (Kartell) mit der Schülerverbindung Abituria Radantia zu Bamberg.

1960: Fünfzigstes Stiftungsfest unter Anwesenheit der beiden Gründungsmitglieder Dr. Adolf Lustig (angereist aus seinem Exil in Australien) und Hanns Ofenhitzer.

1964: Prof. (FH) Albert Kestler übernimmt die Leitung der Abituria.

1965: Umbenennung der Oberrealschule in Röntgen-Gymnasium Würzburg.

1967 Bezug des ersten Verbindungsheims, das in der Privaten Wirtschaftsschule Müller untergebracht war (Neubaustraße 5).

1970er Jahre: In dieser Zeit musste der Aktivenbetrieb eingestellt werden, da im Zuge der Studentenrevolte die jungen Leute sich nicht mehr für die Ideale einer traditionell gewachsenen Gemeinschaft einsetzen wollten.

1973: Umzug in das neue Heim in der Neubaustraße 22.

1975: Eine zweite Öffnung der Abituria für Schüler des Friedrich-Koenig-Gymnasiums bringt keinen Erfolg in den Nachwuchsbemühungen.

1985: Wiedergründung der Aktivitas durch fünf Schüler des Röntgen-Gymnasiums: Frank und Thomas Kirchner, Frank Kukla, Elmar Tober und Matthias Wagner. Dr. Fritz Lindner wird neuer 1. Vorsitzender des Altherrenverbands. Unter Chefredaktion von Günther Deufert wird seitdem kontinuierlich das Abituria-Mitteilungsblatt herausgegeben.

1993: Dritte und umfassendste Öffnung der Abituria für alle Würzburger Gymnasien, damit verbundene Umbenennung in „Abituria Wirceburgia“. Den Name „Wirceburgia“ führte vor dem Krieg eine Würzburger Studentenverbindung, die 1933 von den Machthabern verboten wurde, da ihr fast ausschließlich jüdische Mitglieder angehörten. Auch zwei Abiturianer jüdischen Glaubens waren Mitglied dieser Studentenverbindung: Dr. Adolf Lustig (Abitur 1910) und Fritz „Fred“ Sonder (Abitur 1919).

1997: Umzug in das jetzige Heim in der Brücknerstraße 5 / Rückgebäude.

1998: Die erste Version der Abituria-Homepage wird ins Internet eingestellt.

1999: Verbindungsnachrichten können nun auch in elektronischer Form über die Abituria-Mailingliste verbreitet werden.

November 2002: Auf dem ersten Weltkorporationstag in Würzburg ist die Abituria sowohl auf der Tagung als auch dem Festkommers angemessen vertreten.

Seit 2008: Angebot von kostenfreier Nachhilfe für Würzburger Gymnasialschüler.

2009: Der Altherrenverband organisiert bereits zum 30. Mal eine mehrtägige Kulturfahrt, in diesem Jahr in die Oberlausitz.

2010: Die Abituria feiert runden Geburtstag und kann dabei auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken.

2016: Nach dem Tod von Bbr. Günther Deufert wird Bbr. Dr. Wolfgang Nüdling neuer Chefredakteur des Abituria-Mitteilungsblatts. Modernisierung von dessen Titelseite und grafischem Erscheinungsbild.

2020: Aufgrund der Corona-Pandemie müssen zahlreiche Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Einführung der monatlichen Online-Stammtische.

2021: Auf dem 111. Stiftungsfest wird Bbr. Dr. Fritz Lindner zum Ehren-Philistersenior auf Lebenszeit ernannt als Würdigung seines knapp 60-jährigen Einsatzes zum Wohl der Abituria, davon 36 Jahre als 1. Vorsitzender.

Was ist denn diese „Abituria“?

Wer sind wir?

Die Abituria Wirceburgia ist ein Freundeskreis von Schülern und ehemaligen Schülern der Würzburger Gymnasien. Wir sind ein eingetragener Verein, der die Form einer Schülerverbindung gewählt hat. Unsere Verbindung ist in zwei Altersgruppen eingeteilt: Als Schüler und junger Student gehört man der sogenannten Aktivitas an. In den Altherrenverband, den eigentlichen Verein, tritt man nach dem Ende der Schullaufbahn oder im Verlauf der weiteren Ausbildung über. Die Abituria Wirceburgia ist politisch neutral und konfessionell ungebunden.

Was ist das Ziel der Abituria?

Der Hauptzweck der Abituria besteht darin, die am Gymnasium geschlossenen Freundschaften auch über die Schulzeit hinaus zu pflegen und zu bewahren. Während der Schulzeit macht man sich über die Verbundenheit mit seinen Mitschülern noch recht wenige Gedanken. Wenn man aber ein Jahr wiederholen muss oder die Schule wechselt, ist es erstaunlich, wie schnell der Kontakt zu den alten Klassenkameraden abbricht. Noch extremer ist dies nach dem Abitur. Man verliert sich recht schnell aus den Augen, so dass sich oft die besten Freundschaften über kurz oder lang im Sande verlaufen.

Durch eine Schülerverbindung wie die Abituria kann dies jedoch nicht so leicht passieren, da man sich regelmäßig bei Veranstaltungen trifft, wie z.B. beim Grillfest, Kegelabend, Minigolf, Feuerzangen- oder Maibowle, Kinoabend, Kulturfahrten im In- und Ausland etc. Die Abituria wirkt durch ihr ansprechendes geselliges und kulturelles Programm den immer mehr beobachtbaren Tendenzen von Vereinzelung und Ich-Bezogenheit entgegen. In Kontakt bleibt man außer auf den Veranstaltungen auch durch das halbjährlich erscheinende Mitteilungsblatt, das ausführlich über das Leben in und um die Abituria informiert. Gerade von den weiter entfernt wohnenden Abiturianern wird dieses Medium sehr geschätzt, da es selbst über größere Distanzen ermöglicht, am Verbindungsleben teil zu haben.

Hat die Abituria weitere Vorteile?

Ja! Das Besondere an der Abituria ist, wie bei anderen Verbindungen auch, dass man Mitglieder unterschiedlicher Ausbildungsrichtungen kennen lernt, die schon im Berufsleben stehen oder dieses bereits hinter sich gelassen haben. Diese älteren Abiturianer stehen einem mit guten Ratschlägen für Schule, Studium und Beruf zu Seite und können bei so manchen Problemen in Alltag und Familie eine wertvolle Stütze sein.

Nicht vergessen sei auch der positive Aspekt, dass beim ehrenamtlichen Engagement in der Leitung der Aktivitas oder im Altherrenverband Erfahrungen gewonnen werden, die für das spätere Wirken in Beruf, Gesellschaft oder Politik sehr nützlich sind.

Wer kann bei der Abituria Mitglied werden?

In die Abituria kann jeder männliche Schüler eintreten, der ab der 10. Klasse ein Würzburger Gymnasium besucht oder der bereits ein Würzburger Gymnasium mit der Reifeprüfung verlassen hat. Hautfarbe, Herkunft und Religion spielen dabei keine Rolle. Außerdem können auch Angehörige anderer Schülerverbindungen bei uns Mitglied werden, egal an welchem Ort sie ein Gymnasium besuchen oder besucht haben.

Wie kam es zur Gründung der Abituria?

Die Abituria wurde in einer Zeit gegründet, in der die Freiheit der Schüler noch sehr eingeschränkt und reglementiert war. Um dem Druck der Obrigkeit im wilhelminischen Kaiserreich entgegenzuwirken, schufen sich die Schüler ihre eigenen Freiräume. Sie schlossen sich, der damals zeitgemäßen Form folgend, zu Schülerverbindungen zusammen. In solch einer Gruppe Gleichgesinnter und „Mitleidender“ stärkte man sich gegenseitig und konnte wenigstens für die Zeit der gemeinsamen Veranstaltungen den Alltagssorgen entfliehen. Ein weiterer Aspekt war das weiter oben bereits geschilderte Bemühen, durch einen festen Bund die Freundschaft unter den Mitschülern auch über die Schulzeit hinaus zu bewahren. Beide Faktoren führten zur Gründung unserer Abituria, die 1910 an der Oberrealschule Würzburg, dem heutigen Röntgen-Gymnasium, von zahlreichen Schülern des ersten Abiturjahrgangs dieser Schule gebildet wurde.

Was bedeutet der Name „Abituria Wirceburgia“?

Der Begriff „Abituria“ diente etwa ab Mitte des 19. Jh. zur Bezeichnung des Abiturjahrgangs einer Schule. Daneben wurde „Abituria“ auch als Bezeichnung von Schülerverbindungen gebräuchlich. Als Bestandteil des Verbindungsnamens versinnbildlicht „Abituria“ damals wie heute nicht nur den gemeinsam erlebten und durchlittenen schulischen Werdegang, der mit dem Abitur sein Ende findet. Vielmehr bedeutet dieses Wort auch eine Abgrenzung gegenüber andersartigen Schülervereinigungen und gegenüber den studentischen Korporationen, die an den Hochschulen beheimatet sind. Der Begriff „Abituria“ ist heute fast nur noch in Franken anzutreffen.

Der frühere Verbindungsname „Abituria der Oberrealschule Würzburg“ lässt erkennen, daß nur Schüler der Oberrealschule (später des Röntgen-Gymnasiums) Mitglied der Abituria werden konnten. Im Jahr 1993 öffneten wir unsere Verbindung für Oberstufenschüler aller Würzburger Gymnasien. Damit wurde auch ein neuer Name erforderlich, der keine Schule besonders hervorhebt, damit er von allen Würzburger Gymnasiasten akzeptiert werden kann. Wir einigten uns nach eingehenden Überlegungen auf „Abituria Wirceburgia“. Der Name „Wirceburgia“ wurde vor dem 2. Weltkrieg von einer Würzburger Studentenverbindung geführt, die 1933 verboten wurde, weil ihr überwiegend jüdische Mitglieder angehörten. Somit ist der neue Verbindungsname nicht nur ein Symbol der zukunftsweisenden Öffnung der Abituria für alle Würzburger Gymnasiasten, sondern er bewhrt auch die Erinnerung an eine Verbindung, deren Existenz einst durch die Nationalsozialisten zerstört wurde.

Warum tragen wir Band und Mütze?

Bei Band und Mütze handelt es sich um eine Art Trachtenform, die sich bei den Studenten und Schülern der höheren Lehranstalten im Lauf der Jahrhunderte entwickelt hat. Wir bewahren diese Formen weiter, da sie nicht nur äußere Zeichen sind, mit denen wir uns zu erkennen geben, sondern weil sie durch ihren Symbolgehalt auch innere Werte darstellen. So ist das Band als ein vereinigendes Element zu sehen, das nicht nur jedes Mitglied, sondern den ganzen Freundesbund umschließt. Und die drei Farben unserer Verbindung, die wir auf Band und Mütze tragen, geben unsere Ideale wieder: Treue (blau), Freundschaft und Offenheit (weiß) und Hoffnung (grün).

Gibt es noch andere Schülerverbindungen in Würzburg?

Bis in die 1930er Jahre gab es an jeder höheren Schule Würzburgs sowie an den Schülerheimen Ferdinandeum und Kilianeum mindestens je eine Schülerverbindung. Die NS-Herrschaft und den 2. Weltkrieg haben lediglich zwei davon überlebt: zum einen unsere Abituria, zum anderen die Absolvia Würzburg, die 1887 an der gleichen Schule wie wir gegründet wurde. Als dritte Würzburger Schülerverbindung ist die Frankonia-Transmoenania zu nennen, die 1981 entstand.

Wo treffen wir uns?

Die Abituria hat in Grombühl in der Brücknerstraße 5 / Rückgebäude ein Verbindungsheim gemietet, in dem wir viele gesellige Veranstaltungen abhalten (die Brücknerstraße entspricht der Verlängerung der Grombühlbrücke). Unsere Kneipen finden in der Regel auf Häusern von Würzburger Studentenverbindungen statt. Kulturelle und kulinarische Veranstaltungen führen uns in die engere und weitere Umgebung von Würzburg.

Am besten ist es, sich die Abituria einmal anzusehen. Wenn Du Interesse gefunden hast und Dir einmal selbst ein Bild davon machen willst, was unsere Schülerverbindung ausmacht, nimm doch einfach Kontakt mit uns auf und schau einmal bei einer unserer Veranstaltungen vorbei.

Du willst noch mehr Infos? Kein Problem! Schreibe uns unter: info@abituria.org

Abituria-Archiv

Mit dem großen Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde auch unser altes Archiv vernichtet. Wir suchen daher für unsere neue Sammlung ständig nach Material aus vergangenen Zeiten. Wer Schriftgut oder Bildmaterial besitzt, das noch unseren alten Namen „Abituria der Oberrealschule Würzburg“ trägt oder aufgrund unserer Farben blau-weiß-grün der Abituria zugeordnet werden kann, möge bitte mit unserem Archivar Kontakt aufzunehmen.

Gesucht werden alte Fotos, Einladungs- und Postkarten, schriftliche Dokumente und vieles andere mehr. Ein Ankauf solcher Archivalien wäre uns am liebsten. Wer sich von seinen Stücken nicht trennen möchte, den bitten wir um die Anfertigung von Kopien oder Fotos, deren Kosten wir gerne erstatten.

Archivar:
Dr. Wolfgang Nüdling, Abitur 1988 am Röntgen-Gymnasium Würzburg

Kontakt:
Abituria Wirceburgia
Brücknerstr. 5/R
97080 Würzburg

E-Mail: info@abituria.org
Facebook: facebook.com/abituriawirceburgia

Wie wird man „Alter Herr“?

Für Verbindungen wie die Abituria ist das Lebensbundprinzip eines der wichtigsten und wertvollsten Bestandteile des Bundeslebens. So umfasst der Verein eine große Bandbreite an Altersgruppen, welche die gleichen Ziele und Ideale verfolgen.

Wer sein Abitur bestanden hat und dauerhaft ins Studium oder Berufsleben eingestiegen ist,  wird zum Alten Herren – er wird „philistriert“.

Wenn man bedenkt, dass die meisten Anfang oder Mitte 20 sind, wenn sie AH werden, darf man also den Begriff „alt“ nicht zu wörtlich nehmen.

Die Alten Herren verpflichten sich, den Freundschaftsbund ideell und materiell zu unterstützen. Sie finanzieren Veranstaltungen sowie die Miete für unser Verbindungsheim und helfen den Aktiven in der Schule, bei Studium und Beruf.

Auch im kulturellen Bereich ist der AH-Verband sehr aktiv. Mindestens einmal jährlich wird eine selber geplante, oft mehrtägige Kulturfahrt zu attraktiven Zielen in Deutschland oder im benachbarten Ausland organisiert. Daneben werden regelmäßig Führungen durch interessante Sehenswürdigkeiten von Würzburg und der näheren Umgebung sowie kulinarische Veranstaltung angeboten.

Die Anschrift des AH-Verbandes in Würzburg lautet:

Abituria Wirceburgia
Brücknerstr. 5/R
97080 Würzburg

E-Mail: info@abituria.org
Facebook: facebook.com/abituriawirceburgia

Wir freuen uns über Eure Zuschriften!